Endlich Honig.
Dieser Titel ist wohl war, denn leider ist mir mein erstes Volk letzten Winter gestorben.
Das Volk auf dem Foto ist jetzt ein neues, welches ich von Imker Thomas Hans bekommen habe.
zu meiner Imkerei-Biographie
Zum Glück war dieses Volk schon groß genug, um Honig zu sammeln.
In diesem Artikel beschreibe ich die Honigernte von meinem „ST. MARIA HIMMELFAHRT SOMMERBLÜTENHONIG”.
Hier siehst du eine volle Honigwabe, in welche die Bienen zuerst ihren Nektar gelagert haben. Danach kam immer ein wenig Nektar dazu, bis die Wabe ziemlich voll war. Doch bis es zu der Verdeckelung kommt, passiert etwas anderes:
Die Bienen reichern den Honig mit sehr gesunden Enzymen an und trocknen den Honig. So hat er schließlich einen Wassergehalt unter 20%. Das ist wichtig, das der Honig nicht gärt.
Um den Honig aus den Waben zu bekommen, mussten wir erst die mühsam zugemachten Zellen mit einer Endecklungsgabel öffnen.
Danach wird der Honig aus den Waben geschleudert.
Nun läuft der Honig aus der Schleuder durch einen Sieb, wodurch kleine Wachsstückchen herausgesiebt werden. Danach wird der Honig noch durch einen Feinsieb (0,2mm) gesiebt.
Nun wird der Honig abgefüllt!
Der „ST. MARIA HIMMELFAHRT SOMMERBLÜTENHONIG”
hat einen fruchtig-aromatisch-süßen Geschmack.
Nun müssen die Gläser
nur noch etikettiert werden.
Der Honig ist nun fertig und zum Verkauf auf dem Kirchbergfest bereit!